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BETRIEBLICHE GESUNDHEITSMOTIVATION / Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist - Folge 8 (Gesund(es) Führen(c) - fite und achtsame Führungskräfte)

Es ist Ihnen bestimmt nicht entgangen, dass die Führungskräfte mehr und mehr in den Fokus der Personalentwicklung und auch der Geschäftsführung kommen. Nein, nicht schon wieder eine weitere Sandwich-Theorie werden Sie sich jetzt vielleicht denken - ich verspreche Ihnen, es ist keine neue Theorie. Aber warum kommen die Führungskräfte mehr und mehr in den Aufmerksamkeitsradar?

Ganz einfach - sie sind Multiplikatoren, und zwar in jeder Hinsicht, d.h. sowohl im Positiven als auch im Negativen. Soll heißen, eine gute Führungskraft wird mit der ihm/ihr anvertrauten Abteilung bessere Ergebnisse erzielen, als eine Führungskraft die das Potenzial zum Führen nicht so zielgerichtet umsetzt.

Aber was heißt - gute Führungskraft? Kann man das definieren? Natürlich. Nachfolgend ein Versuch:
Eine gute Führungskraft behält auch bei sozialer/menschlicher Führung die Firmenziele im Auge und kann die ihm/ihr anvertrauten MitarbeiterInnen den jeweilig persönlichen Stärken/Interessen adäquat einsetzen und erzielt somit eine hohe individuelle Zufriedenheit. Und genau diese individuelle Zufriedenheit macht den großen Unterschied. Solche MitarbeiterInnen sind 'einfach' motivierter (das hören Sie überall), ich meine, dass es um etwas anderes geht und zwar sind solche MitarbeiterInnen mit ganzheitlichem Einsatz bei den Ihnen übertragenen Aufgaben und Verantwortungen. Und ganzheitlicher Einsatz heißt, dass ich hinterfrage, mitgestalte, dass die übertragenen Aufgaben und Ziele auch mach- und erreichbar sind.
Und genau das kann eine gute Führungskraft steuern.

Aber was heißt Gesund(es) Führen(c) noch? Natürlich auch, dass die Führungskraft gesund ist und einen ausgewogenen Lebensstil pflegt. Mir ist natürlich bewusst, dass Sie als PersonalchefIn oder als GeschäftsführerIn dies nicht verordnen können. Was Sie tun können, ist auf alle Fälle Bewusstseinsarbeit dafür zu leisten.

Und Gesundheit hat viele Aspekte, natürlich einmal die 'großen Drei',

  • Ernährung,
  • Bewegung und
  • Entspannung

und dann gibt es noch ein paar ganz wichtige Punkte, die genauso zur (gesamtheitlichen Sicht auf die) Gesundheit dazugehören, wie z.B.
  • Mentale Fitness
  • eine ausgeglichene Energiebilanz
  • ein stabiles Sozialleben.

Das sind meines Erachtens und auch aus eigener Erfahrung (sowohl persönlich, als auch aus den Seminaren) ganz wesentlich die Gesundheit beeinflussende Parameter. Aber wie kann man dies Führungskräften vermitteln? Man kann es nicht verordnen, ABER man kann es einerseits vorleben und man kann Bewusstsein (über Impulsvorträge und Seminare) dafür schaffen und man kann diese Themen genauso zu einer Strategie oder zu einem wesentlichen Ziel formulieren.

Aber eines ist klar - eine wirklich gute Führungskraft behält ihre sozialen Kompetenzen auch bei rauher werdenden See bei - soll heißen, bei mehr Druck, noch mehr Leistungserbringung, noch mehr geforderter Produktivität wird eine gute Führungskraft das Wohlbefinden der ihm/ihr anvertrauten MitarbeiterInnen nicht aus den Augen verlieren.
Ganz wichtig dabei ist natürlich, dass auch die Führungskraft weiß, wie sie mit diesen Rahmenbedingungen umgeht, d.h. einerseits eine sehr gute Selbstreflexion aufweisen kann und auch Regenerationszeiten (so wie auch im Sport), z.B. leichter Ausdauersport, Bewegung an der frischen Luft, Entspannungsmethoden, etc., für sich selbst in Anspruch nimmt.

Als Beispiel für ein Seminar Gesund(es) Führen(c) darf ich auf meine Homepage verweisen. Hier finden sie ein Konzept für ein solches Seminar. Für Nachwuchsführungskräfte biete ich einen Lehrgang in drei Modulen, in welchem auch ein sehr starker Bezug zur Gesundheit hergestellt wird, selbstverständlich werden in diesem Lehrgang die Führungskompetenzen intensiv bearbeitet.

Infoabend - Warum Gesundheit ein Unternehmenswert ist, Betriebliche Gesundheitsförderung, Praxisbeispiel Gesund(es) Führen©

Montag, 08. April in Wien-Vösendorf

Es freut mich sehr, Sie zu einer besonderen Informationsveranstaltung am Montag, 08. April 2013 um 18:00 Uhr ins Hotel Ramada-Süd (ehemaliges Hotel Arnia) in Wien-Vösendorf einladen zu dürfen. Sie erfahren an diesem Abend in kurzer, kompakter Form warum Unternehmen in die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen investieren sollen und warum sich hier ein Projekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung ganz besonders dazu eignet.

Details und auch gleich die Anmeldemöglichkeiten zu dieser kostenfreien Veranstaltung erhalten Sie unter diesem Link.
Sie haben auch die Möglichkeit die Veranstaltung in XING aufzurufen und gleich die besonders einfache Anmeldung zu nutzen.

Es würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Krafttrainings-Methodiken und die unterschiedlichen Trainingsbereiche

In den letzten beiden Newslettern haben sie etwas über das Krafttraining im Allgemeinen erfahren, dessen Bedeutung und was können sie mit gezieltem Training erreichen.

In der heutigen Folge und in den folgenden Beiträgen geht es um die Methodiken im Krafttraining, also um das Wie, und um die unterschiedlichen Trainingsbereiche/Inhaltsgruppen.
Genauso wie im Ausdauerbereich gibt es auch im Kraftbereich unterschiedliche Methodiken, die sich sowohl in der Intensität als auch am gewünschten Ziel gravierend unterscheiden. Und ganz wichtig ist nicht nur das Ziel, sondern der Start, soll heißen mit welchem Kraft-, oder noch allgemeiner gesprochen, von welchem Fitnesslevel starten Sie. Denn das ist der wichtigste Parameter für Ihren Anfang. Aber der Reihe nach.

Zuerst gilt es einmal das Ziel zu definieren, d.h. welche Art von Kraft wollen Sie mit dem Training ausbauen. Folgende fünf Inhaltsgruppen des Krafttrainings gibt es:

  • Muskelfunktionstraining
  • Kraftausdauertraining
  • Muskelaufbautraining
  • Maximalkrafttraining
  • Schnellkrafttraining.

Betrachten wir als erstes einmal das Muskelfunktionstraining.
Ein Muskelfunktionstraining ist in erster Linie ein niedrig intensives Training, welches einerseits zur Gewöhnung an höhere Belastungen dient und andererseits ein Training zur funktionellen Kräftigung insbesondere der in Alltag und Freizeit hauptbeanspruchten Muskulatur ist.
Sind Sie AnfängerIn? Dann ist dieses Training für Sie perfekt geeignet.

Geht es vor allem um "gute Haltung", dann ist ein gutes Zusammenspiel unserer Muskeln gefragt. Aber eben genau dieses richtige Zusammenwirken, die muskuläre Koordination, ist z.B. durch zu viel Sitzen und insgesamt zu wenig Bewegung, durch zu viel Stress und zu wenig Entspannung/Regeneration gefährdet bzw. nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Typische Beispiele sind die Bauch- und Rückenmuskulatur.

Bei "verkürzter" Hüftbeugemuskulatur und abgeschwächter Bauch- und Gesäßmuskulatur, kann es zu einer Hohlkreuzhaltung kommen. Rückenschmerzen im unteren Wirbelsäulenbereich sind häufig die Folge. Und man versucht, eventuell mit Übungen für das 'Kreuz' oder sogar mit Arztbesuchen der Schmerzen Herr zu werden, dabei würden besser trainierte Bauchmuskeln das Problem sehr rasch lindern.

Ein weiteres typisches Schmerzareal ist der Nackenbereich. Sind die Nackenmuskeln und auch die Muskeln im oberen Rückenbereich abgeschwächt, kommt es häufig zu schmerzhaften Verspannungen im Nackenbereich, besonders begünstigt durch den Faktor Stress, der dafür sorgt, dass der Schultergürtel permanent leicht hochgezogen wird!
Beobachten Sie sich einmal selbst, wenn Sie z.B. ein momentan unangenehmes E-Mail lesen. Dabei werden ganz häufig die Schultern nach oben gezogen. Wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz bewusst beobachten, können Sie zumindest diese Verhaltensweise immer wieder korrigieren, indem Sie die Schultern bewusst nach unten ziehen.

Bei einem Muskelfunktionstraining liegt die Reizintensität, also die Belastung, bei ca. 50% der Maximalkraft. Freizeit- und GesundheitssportlerInnen machen zwei Sätze mit jeweils 20 bis 30 Wiederholungen (Anfänger) und 30 bis 40 Wiederholungen (Fortgeschrittene). Die Bewegungsausführung soll langsam sein, d.h. für das Beugen und Strecken sollen Sie rund 2 Sekunden benötigen.

Haben Sie Fragen oder Interesse für ein kostenloses Erstgespräch? Dann kontaktieren Sie mich bitte unter lh@vital-consulting.at. Ich freue mich darauf, Sie in ein kräftigeres Leben begleiten zu dürfen.

Der persönliche (Körperlich / Geistige) Energie-Haushalt, Ihre Checkmöglichkeit am

Mittwoch, 06. März 2013

Für die Beschreibung rund um die persönliche Energiebilanz, darf ich Sie auf den ausführlichen Beitrag im letzten Newsletter verweisen.

Sollten Sie Interesse an einem Check haben, melden Sie sich bitte rasch bei mir. Es gibt nur mehr zwei freie Termine.