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Jeder zweite Manager schläft schlecht!!
Und jetzt??!!??
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Ich 'liebe' Zeitungsartikel, Artikel in Personal- oder Manager-Magazinen oder auch Studienüberschriften mit solch' plakativen Aussagen.
Was ich mit ganz wenigen Ausnahmen finde, sind dann wirklich gute und somit auch in der Praxis umsetzbare Vorschläge, Handlungsanleitungen um die Situation zu verändern, heißt verbessern.
Etwas weiter unten in diesem Artikel bekommen Sie genau das von mir.
Jeder zweite Manager schläft schlecht - Der moderne Arbeitsstil raubt uns den Schlaf.
Die "Welt am Sonntag" hat eine Studie der Max-Grundig-Klinik veröffentlicht, wonach 54% der männlichen und sogar 59% der weiblichen Führungskräfte angaben , dass sie mit ihrer Nachtruhe unzufrieden sind.
Mehr als ein Viertel der Befragten sind bis kurz vor dem Schlafen gehen, mehr als 54% ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen gehen, online. D.h. lediglich 20% der befragten Führungskräfte hat das Wort 'Frei(e)-Zeit' wirklich verstanden.
Rund 75% der Führungskräfte rufen e-Mails zu Hause vor der Fahrt in die Arbeit ab. Umgelegt heißt dies - sie legen sich mit den Gedanken an die Firma nieder und kurz nach dem Aufstehen sind sie bereits wieder gedanklich in der Firma.
Kann das gesund sein?
Die Studie bringt noch ein paar ausgewählte Fakten. Vierzig Prozent trinkt abends in der Regel mehr als ein Glas Wein oder Bier, bei den Männern sind es mehr als die Hälfte. Na Prost, kann man da nur sagen.
So weit, so schlecht. Die Zusammenfassung ist hiermit beendet. Keine Tipps, keine Hinweise, keine Vorschläge, keine Best-Practice-Berichte. Gar nichts.
Von mir bekommen Sie selbstverständlich noch etwas. Zwei Hinweise bzw. zwei Links.
Der erste Link verweist auf einen Artikel aus dem April-Newsletter in welchem ich eine drei- oder sechsmonatige BGF-/BGM-Maßnahme vorgestellt habe. Der zweite Link verweist auf meinen Führungskräfte-Lehrgang in welchem die TeilnehmerInnen in einem mehrmoduligen Lehrgang vom Kennenlernen ihres Rollenverständnisses als Führungskraft, über Entspannungsmethoden (auch solche die am Arbeitsplatz funktionieren) bis hin zur Mentalen Fitness vieles praxistauglich und somit in den individuellen Arbeitsalltag integrierbar, kennenlernen.
Nutzen Sie diese Informationen für die Planung 2017!
Sie wollen mehr über diese Maßnahme und/oder über den Führungskräfte-Lehrgang erfahren? Kontaktieren Sie mich unter lh@vital-consulting.at oder unter 0660/319 57 67.
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Zeitmanagement / Arbeitsalltag / Ihre Entscheidungen / Selbstmanagement - Folge 2
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Nachdem ich in Folge 1 noch einen kurzen Ausflug in die Entscheidungsmuster unseres Gehirns gemacht habe - nun wieder zurück in Ihren Arbeitsalltag.
Sie wissen mittlerweile, dass es um Selbstmanagement geht (die Zeit kann man nicht managen, da Sie gemanagt oder nicht gemanagt für alle Lebewesen gleich ist), dass es beim Selbstmanagement konkret um eine Vielzahl an Entscheidungen geht und dass Ihr Gehirn einen Entscheidungsmechanismus hat - und Sie den größten Teil der Entscheidungen 'nur' mehr rechtfertigen.
Wie können Sie nun Ihr Selbstmanagement aktiv betreiben?
Der erste Schritt ist - sich Ziele zu setzen. Haben Sie sicher schon oft gehört - in diesem und auch in anderen Zusammenhängen. Es ist durch unzählige Studien belegt, dass Personen die sich Ziele setzen, und diese auch noch schriftlich festhalten, um vieles erfolgreicher und zufriedener im Leben sind und auch mehr auf ihre Gesundheit achten, als jene Personen die 'ziellos' durch das Leben gleiten.
Wie setzt man sich selbst ein richtiges Ziel und wie soll dieses Ziel formuliert sein?
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Ein klares Ziel!
Den Weg dorthin lediglich grob skizzieren - sie sollten immer spontan reagieren und improvisieren können.
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Machen Sie sich nicht zum Sklaven Ihrer Ziele!
Stur an einem Ziel festzuhalten, egal was sich an Rahmenbedingungen (persönlich, organisatorisch, gesundheitlich, etc.) ändert, bringt Sie erst recht nicht ans Ziel. Siehe Punkt 1 - improvisieren, Ziele anpassen....und manches Mal auch einfach verwerfen und ein ganz neues Ziel formulieren.
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Leidenschaft setzt Ziele ganz automatisch.
Stehen Sie mit Leidenschaft hinter einem Ziel - Sie werden es auf alle Fälle erreichen.
Für die Planung und Organisation gibt es eine Vielzahl an Modellen. Ich nehme für diesen Newsletter zwei Modelle als exemplarische Beispiele heraus:
Die Eisenhower-Methode geht auf den amerikanischen General und US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower zurück. Er empfahl Aufgaben in ein Koordinatensystem (gedanklich) einzutragen, und zwar
Der Quadrant rechts unten, ablegen - idealerweise gleich in der Rundablage oder im elektronischen Papierkorb auf Ihrem PC. :-)
Die Aktionen aus dem Quadrant 'delegieren', sollten Sie abgeben, jedoch darauf achten, dass findige MitarbeiterInnen Ihnen diese nicht wieder rückdelegieren. Da gibt es Meister ihres Faches. .-)
Die Aktionen aus dem Quadrant 'terminieren', sind in den Kalender oder in die Aufgabenliste einzutragen und Schritt für Schritt abzuarbeiten.
Die Aktionen aus dem Quadrant 'erledigen', nehmen Sie unmittelbar in Angriff und bringen diese so rasch als möglich wieder von Ihrem Schreibtisch weg.
Die SMART-Methode:
Spezifisch - Das Ziel so spezifisch=so genau wie möglich beschreiben.
Messbar - Ein Ziel welches man nicht messen kann, ist kein Ziel!
Attraktiv - Das Ziel selbst bzw. dessen Erreichung sollen anspornen.
Realistisch - Phantasien sind fehl am Platz, zu einfach zu erreichende Ziele auch.
Terminisiert - Die Zielerreichung an einem ganz klaren Datum, je nach Ziel, eventuell sogar mit Uhrzeit festschreiben.
Ach ja....und bedenken Sie, dass Sie zwei Gehirnhälften mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben. Die linke Gehirnhälfte will mit Zahlen, Daten, Fakten, Plänen, Systemen - sprich mit Struktur - gefüttert werden. Der Großteil aller Bücher und Seminare zielt auf die linke Gehirnhälfte ab und die rechte Gehirnhälfte wird einfach ausgehungert.
Die rechte Gehirnhälfte freut sich auf Kreativität, Spontanität, (geordnetes :-)) Chaos, Bilder, Phantasie. Nutzen Sie diese geniale Polarität unseres Gehirns auch für die Erreichung Ihrer Ziele.
Auch ich bin ein Fan von Struktur - diese dann mit Bildern angereichert gibt auch mir jedes Mal einen zusätzlichen Schub an Energie, Ideen, Lösungsansätzen.
In Bildern denken - probieren Sie es aus. Es lohnt sich!
In Folge 3 bekommen Sie Tipps, diese Methoden auch in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
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Der persönliche (Körperlich / Geistige) Energie-Haushalt Ihre Checkmöglichkeit am
Dienstag, 22. oder Mittwoch, 23. November 2016
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Das Thema der persönlichen Energiebilanz - Aktivitäten welcher Art auch immer im Verhältnis zu Regenerationszeiten - wird bzw. ist bereits schon bei vielen Menschen ein besonders wichtiges Motiv in Bezug auf das körperliche und vor allem auf das allgemeine Wohlbefinden.
Dies zeigt sich an den aktuellen Krankenstandsauswertungen genauso, wo die psychisch bedingten Ausfälle gravierend zunehmen, wie auch am jeweilig persönlich individuellem Wohlbefinden. Das klassische Schlagwort in diesem Zusammenhang heißt - Work-Life-Balance, oder Work-Family-Balance.
Viele Menschen arbeiten nicht nur bis zu ihrer Belastungsgrenze sondern weit darüber hinaus und das absolut regelmäßig, d.h. die tägliche/wöchentliche Belastung ist immer eine Überlastung. Dann kommt in vielen Fällen auch noch der Freizeitstress hinzu, d.h. dass auch die Freizeit mit intensiven Leistungsimpulsen verbracht wird oder dass eine Aktivität die nächste jagt. Und das hält unser Körper auf Dauer nicht aus.
Entspannungs- und Regenerationszeiten sind immens wichtig - nicht nur für den Körper sondern auch für den Geist - und immer auf den Urlaub zu warten ist einfach zu wenig. Bei intensiven Stressarbeitern ist es auch 'üblich', dass diese dann in den ersten Tagen des wohlverdienten Urlaubs krank sind, weil die Krankheit(en) aufgrund der permanenten Stresssituation gar nicht zum Ausbruch gekommen ist/sind. Kaum lässt jedoch der Stress nach, holt sich der Körper seine Regenerationszeit indem er uns krank werden lässt.
Das heißt, dass die geplanten Erholungstage zum Teil wegfallen, da der Körper jetzt einmal mit den Krankheitserregern fertig werden muss, d.h. in Wahrheit geschwächt wird. Erst wenn dies überstanden ist kann ich meinen Urlaub zu genießen beginnen.
Aus Studien weiß man, dass unser Körper eine schier unglaubliche Kompensationskraft hat. Damit ist gemeint, dass es sehr, sehr lange dauert bis unser Körper mit klinischen Anzeichen reagiert. Die Werte schwanken zwischen sieben und fünfzehn Jahren die es dauert, bis sich Beschwerden mit klassischen Diagnostikmöglichkeiten (z.B. Blutbefund) identifizieren lassen. Da ist schon sehr viel Zeit vergangen und vor allem sind in den meisten Fällen auch schon gravierende Schädigungen entstanden. Diese werden dann oftmals mit Chemie/Pharmazie 'behandelt', wodurch eventuell bereits die nächsten körperlichen Schwierigkeiten ins Haus stehen.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin kein Gegner der Schulmedizin, nein überhaupt nicht, ich bin nur der Überzeugung, dass die Schulmedizin eine Reparaturmedizin ist und f | | |